PFLP: Rückkehr der Terrorpropaganda in der Schweiz
Der Terror der «Volksfront zur Befreiung Palästinas» kostete in der Schweiz dutzende Menschen das Leben. Sie tat sich auch mit Neonazis und der «Hamas» zusammen. Trotzdem wird ihre Propaganda wieder durch Schweizer Strassen getragen.
Ein rotes Dreieck prangt Ende Juli 2024 am Ufer der Limmat in Zürich. Das rote Dreieck ist ein Zeichen der islamistischen Terrororganisation Hamas, die wenige Monate später in der Schweiz verboten wird. Als die Stadtreinigung die Terrorpropaganda übermalt, enerviert sich darüber die «Revolutionäre Jugend Zürich» («RJZ»), die Jugendorganisation des «Revolutionären Aufbaus Zürich» auf Instagram: «Wenn sie versuchen, uns den Letten zu nehmen, nehmen wir uns halt die ganze Stadt!»
«WoZ»-Journalistin Anna Jikhareva, Politikwissenschaftlerin und selber Jüdin, schrieb ebenfalls über den Oberen Letten und wem er weggenommen wird: «Es war an einem heissen Sommertag, als lieb gewonnene Glaubenssätze an der Realität zerschellten. Ich sass auf dem Betonboden einer Zürcher Badi, den Blick auf das überlebensgrosse Wandbild auf der anderen Flussseite gerichtet. Inmitten des Schriftzugs ‹Smash Zionism› prangte das rote Dreieck, mit dem auch die Hamas Feind:innen markiert; gesprüht hatte es nach eigenen Angaben eine lokale autonome Jugendgruppe.
Meine damalige Sommerlektüre, das Buch eines israelischen Historikers über die Geschichte seines Landes, hatte ich zu Hause in letzter Minute gegen ein anderes getauscht. Bloss nicht öffentlich auffallen bei diesem Thema, mich nicht exponieren. Aber woher das plötzliche ungute Gefühl an einem Ort, an dem ich mich seit Jahren sicher fühle? War da so etwas wie Angst? Und wenn ja, wovor?»
Rückzug und «Hamas»-Aufrufe
Ein ungutes Gefühl und Angst haben, seit dem 7. Oktober 2023 nimmt das bei vielen Menschen zu, insbesondere bei jüdischen. Das Sicherheitsgefühl der jüdischen Community war schon immer verletzlich, der gesellschaftliche Antisemitismus latent. Seit dem 7. Oktober 2023 steigt die Anzahl antisemitischer Übergriffe weltweit an. Die jüdische Community, die teilweise einen Alltag ohne Sicherheitsmassnahmen und Vorsicht gar nicht kennt, zieht sich vermehrt zurück. Eine Messerattacke, Brandanschläge, Sachbeschädigungen, Beschimpfungen. Auch in der Schweiz.
Regelmässig finden seit Oktober 2023 insbesondere in Basel, Genf und Zürich Demonstrationen für Palästina statt. Die meisten davon verlaufen friedlich. Seit dem Jahrestag zum Anschlag haben sich die pro-palästinensischen Demonstrationen aber verändert. Ein Jahr nach dem Massaker vom 7. Oktober 2023 rufen erstmals die islamistische Terrororganisation «Hamas» und die «PFLP» (Volksfront zur Befreiung Palästinas) selbst zu Demonstrationen im Westen auf. Es bleibt nicht das einzige Mal.
Ein Ausschnitt eines solchen «PFLP»-Aufrufs (Original in Englisch), den «Zaemestah-international!», eine Gruppierung aus dem Umfeld des «Revolutionären Aufbau Zürich», weiterverbreitete: «Wir rufen auch die arabischen und islamischen Massen auf, sofort zu handeln und Gaza der zionistischen Tötungsmaschinerie nicht allein zu überlassen. Die Situation hat ihren Höhepunkt erreicht; weiteres Schweigen und Untätigkeit sind nicht erlaubt.» Das Resultat: Eine unbewilligte Demonstration mit einigen Dutzend Teilnehmenden, begleitet von «Yallah Intifada»-Rufen, bei der eine US-Flagge verbrannt wurde.
Transparente mit dem Logo der «PFLP» prägen die Demonstrationen, Abbildungen von PFLP-Kämpfer:innen, Aufrufe zur Intifada und Grafikelemente der «PFLP»-Propaganda sind auf Transparenten, Plakaten und Mobilisierungsaufrufen zu sehen.
Die nationale Pro-Palästina-Demonstration in Basel zum Jahrestag des 7. Oktobers. Screenshot: Instagram/rjz.ch
«PFLP»-Illustration von 1980. Quelle: Marc Rudin Archive
Ein Mobilisierungsaufruf zur Demonstration. Screenshot: Instagram/rjz.ch
Ein Transparent an der Demonstration in Basel. Screenshot: Instagram/rjz.ch
«PFLP»-Illustration von 1981. Quelle: Marc Rudin Archive
Die Demonstration in Bern gegen das WEF 2025. Screenshot: Instagram/zaemestah_international
«PFLP»-Illustration von 1989. Quelle: Marc Rudin Archive
Gekleisterte «PFLP»-Propaganda im März 2025 in Bern. Screenshot: Instagram/bernforpalestine
Illustration von 1989. Quelle: Marc Rudin Archive
Demonstrationsaufruf. Screenshot: Instagram: lotta_basel
«PFLP»-Illustration von 1980. Quelle: Marc Rudin Archive
Ein Finanzierungsaufruf für Studierende in Gaza. Screenshot: studentsforpalzh
Quelle: Marc Rudin Archive
Doch was genau wird da an Demonstrationen vor sich hergetragen und verherrlicht? Die Volksfront zur Befreiung Palästinas wurde 1967 als Reaktion auf den Sechstagekrieg im Selbstverständnis als marxistisch-leninistische nationalistische Befreiungsbewegung für Palästina gegründet. Seit jeher bekämpft die «PFLP» die Existenz Israels. In den 60er und 70er-Jahren machte sie durch Terroranschläge insbesondere in Europa international auf sich aufmerksam. Flugzeugentführungen, Attentate, Geiselnahmen.
Tödlichste Terrorattacke der Schweizer Geschichte
1969 und 1970 geriet die Schweiz ins Visier palästinensischer Terrorist:innen. Drei «PFLP»-Angriffe in der Schweiz gab es, bei zwei davon starben insgesamt 49 Menschen, darunter ein «PFLP»-Terrorist. Am 18. Februar 1969 schossen vier «PFLP»-Kämpfer am Flughafen Zürich auf ein israelisches Flugzeug. Der Co-Pilot kam ums Leben und auch ein Terrorist überlebte die Tat nicht.
Am 21. Februar 1970 stürzte eine Swissair-Maschine nach der Explosion einer Paketbombe bei Würenlingen ab. Alle 47 Menschen an Bord starben. Das PFLP-Attentat galt eigentlich einer israelischen Airline.
Am 6. September 1970 entführte die «PFLP» ein Swissair-Flugzeug. Praktisch gleichzeitig brachte die PFLP ein britisches und ein amerikanisches Flugzeug unter ihre Kontrolle. Die insgesamt rund 300 Geiseln sollten im Austausch gegen palästinensische Gefangene freigelassen werden. Alle Geiseln überlebten die tagelangen Verhandlungen, danach sprengte die PFLP demonstrativ die Flugzeuge. Keine andere Terrororganisation ermordete in der Schweiz mehr Menschen als die «PFLP». Die Taten der «PFLP» prägten die Schweiz. Sie trieben etwa die Gründung von polizeilichen Sondereinheiten und die Sicherung von Flughäfen voran.
Ausbildung und Zusammenarbeit mit Neonazis
Bei ihren Anschlägen ging es der «PFLP» um Aufmerksamkeit, Gelderpressungen für die Finanzierung der militanten Strukturen oder die Freipressung von palästinensischen Inhaftierten und politischen Verbündeten. Dabei konnte sich die «PFLP» auf ein internationales, bewaffnetes Netzwerk abstützen.
Im Libanon baute die «PFLP» ein militärisches Ausbildungslager auf. Nicht nur für eigene Kämpfer:innen, sondern auch für Terrorist:innen aus Europa. Die rechtsextreme «Wehrsportgruppe Hoffmann» («WSG») hatte einen Stützpunkt im Libanon und verkaufte der «PFLP» ausgemusterte deutsche Militärausrüstung.
Die «PFLP» trainierte Mitglieder der deutschen Neonaziterrorgruppe unter anderem im Umgang mit Kalaschnikow und Panzerfaust. Die «Wehrsportgruppe Hoffmann» war ein Sammelbecken für militante Neonazis, prägte und professionalisierte die rechtsterroristische Szene weit über das Verbot der Gruppe 1980 hinaus. Der rechtsextreme Täter, der das Attentat auf das Münchner Oktoberfest verübte, trainierte mit der «WSG». Bei diesem Anschlag starben 13 Menschen, 221 wurden teilweise schwer verletzt. An Heiligabend 1980 erschoss ein Neonazi einen Schweizer Grenzwächter und einen Polizisten. Der Hintergrund: Für Anschläge auf deutsche Politiker:innen wollte eine rechtsextreme Terrorzelle – bestehend auch aus ehemaligen Mitgliedern der «WSG» – Waffen aus der Schweiz nach Deutschland schmuggeln.
Nach der Ermordung des Rabbiners Shlomo Lewin und seiner Partnerin Frida Poeschke 1980 im deutschen Erlangen führten prominente Spuren zu «WSG»-Gründer Karl-Heinz Hoffmann. Als Täter gilt «WSG»-Vize Uwe Behrendt, der nach der Tat auf den «WSG»-Stützpunkt im Libanon flüchtete.
Rechtsextreme unterstützen palästinensische Terrorist:innen – auch die «PFLP» – bei Anschlägen. Zum Beispiel beim Münchner Olympia-Attentat 1972. Im Gegenzug setzte sich die «PFLP» für deutsche Neonazis ein.
Als «PFLP»-Mitglieder 1973 die saudi-arabische Botschaft in Khartum stürmten, forderten sie vor der Ermordung der Geiseln auch die Freilassung von rechts- und linksextremen Terrorist:innen. Der Schweizer Altnazi und Bankier François Genoud kannte die Anführer:innen der «PFLP» persönlich und unterstützte die Terrorist:innen finanziell. Bei der Entführung eines Lufthansa-Flugzeugs durch die «PFLP» 1972 übermittelte er die Lösegeldforderung.
Flugzeugentführung für die RAF
Zwischen der linksterroristischen «RAF» («Rote Armee Fraktion») aus Deutschland und der «PFLP» bestand eine jahrelange und öffentlich bekanntere Kooperation. Bereits Gründungsmitglieder der «RAF» wurden in Palästina militärisch ausgebildet. Und im Oktober 1977 beispielsweise entführte die «PFLP» ein Flugzeug, um inhaftierte RAF-Mitglieder frei zu pressen.
Teile der deutschen «Revolutionäre Zellen» arbeiteten ebenfalls mit der «PFLP» zusammen. Etwa 1976, als Mitglieder beider Organisationen ein Flugzeug entführten.
«Revolutionären Zellen» gehen wegen Antisemitismus auf Distanz
«Die berechtigte Sorge, der falschen Seite in die Hände zu arbeiten, darf nicht zum bequemen Freibrief werden, jeglichen Dreck unter den Teppich zu kehren. Sie war schon zu oft blosser Vorwand, um das eigene Schweigen zu legitimieren», hiess es in einem offenen Brief, der 1991 von Mitgliedern der «Revolutionären Zellen» veröffentlicht wurde.
Darin machten die Verfasser:innen öffentlich, dass ihr langjähriges Mitglied Gerd Albartus 1987 in Damaskus durch die Gruppe rund um den berüchtigten Terroristen «Carlos der Schakal» ermordet wurde. «Carlos» beging seine ersten terroristischen Anschläge 1973 im Namen der «PFLP». Warum Gerd Albartus von seinen palästinensischen Mitstreiter:innen ermordet wurde, ist ungeklärt. Spekuliert wurde, dass Albartus aussteigen wollte oder für einen Stasi-Spitzel gehalten wurde. Auch Albartus Homosexualität wurde als mögliches Mordmotiv genannt.
Der offene Brief gilt als Wendepunkt in der Geschichte der «Revolutionären Zellen» und Teilen der deutschen radikalen Linken. Es geht darin nicht nur um die Ermordung von Albartus, sondern auch die Flugzeugentführung von 1976. Und damit um Antisemitismus. Im Verlauf der Entführung wurde ein Teil der Geiseln entlassen. Die Menschen, die die palästinensischen und deutschen Entführer:innen für jüdisch hielten, mussten weiter um ihr Leben fürchten, bis sie durch israelische Einsatzkräfte befreit wurden.
Die legitime und notwendige Kritik an der israelischen Besatzungspolitik und die selbstverständliche Solidarität mit dem palästinensischen Widerstand sei umgeschlagen «in die Bereitschaft, jüdische Passagiere, gleich welcher Staatsangehörigkeit, für den Terror und die Grausamkeiten des israelischen Regimes haftbar zu machen und damit sozialrevolutionäre Massstäbe gegen die der Sippenhaft einzutauschen.»
Das Ausmass an historischer Amnesie und moralischer Desintegration, das darin zum Ausdruck komme, sei die schwerste Hypothek in der Geschichte der «Revolutionären Zellen», so die Analyse von 1991. Das jahrelange Schweigen nach der Flugzeugentführung sei auch ein Eingeständnis, dass man sich in eine Sackgasse manövriert, von den eigenen Grundwerten entfernt habe.
Am 7. Oktober 2023 war auch die «PFLP» beteiligt
Die «PFLP» zeigte sich nicht nur während der sogenannten «Terrorjahre» betreffend der politischen Haltung ihrer Verbündeten flexibel. Der Angriff auf Israel vom 7. Oktober 2023 gilt als Akt der Hamas. Doch auch die «PFLP» war daran beteiligt.
Neben dem Massenmord und der Verschleppung von Geiseln steht der 7. Oktober 2023 auch für systematische sexualisierte Gewalt. Gleichzeitig stellte die «PFLP» in ihrer Propaganda schon immer gerne die Frauen der Bewegung nach vorne, propagierte ein progressives Selbstverständnis. Eines der bekanntesten Gesichter der «PFLP» ist bis heute die Flugzeugentführerin Leila Khaled.
«Hamas»-Zusammenarbeit verträgt sich schlecht mit Feminismus
Schaut man sich die Bildsprache von Demonstrationsaufrufen an, die sich auf Palästina beziehen, sind darauf oft bewaffnete Frauen mit Kufiya zu sehen. Implizit und explizit wird ein feministischer Kampf gegen Israel dargestellt. Doch wie passt das zusammen mit der Zusammenarbeit der «PFLP» mit islamistischen Kräften, dem 7. Oktober oder den Bildern von Kämpfern, die in den Nachrichten zu sehen sind?
Mit «PFLP»-Ikonen wird zum feministischen Kampf aufgerufen. Foto: ZVG
Auch hier. Screenshot: Instagram/studentsforpalzh
Demonstrationsaufruf für Zürich. Screenshot: Instagram/zaemestah_international
Und die Original-Illustration von 1980. Quelle: Marc Rudin Archive
Screenshot:Instagram/zaemestah_international
Screenshot:Instagram/zaemestah_international
Tom Khaled Würdemann ist Nahostwissenschaftler an der Hochschule für jüdische Studien Heidelberg. Der Experte für palästinensischen Nationalismus ordnet ein: «Die Rolle der Frau im palästinensischen bewaffneten Kampf hat tatsächlich durch den Islamismus der 80er-Jahre bis heute wieder deutlich abgenommen, war aber auch davor schon eher ein Elitenphänomen.»
Es gebe zwar weiterhin Anschläge durch Frauen. Diese würden aber meistens aus persönlichen oder islamistischen Motiven begangen und nicht aus einem Selbstverständnis eines progressiven Befreiungskampfes.
Genau einen solchen progressiven Befreiungskampf beschwört nichtsdestotrotz beispielhaft das Zürcher «Politwochenende» ab dem 25. April in Zürich in der Kanzlei. Auch eine palästinensische Aktivistin wird dort sprechen. Diese Aktivistin behauptete öffentlich, jüdische Menschen hätten schon immer mit Absicht Seuchen verbreitet, Corona sei da keine Ausnahme.
Die Veranstaltung in Zürich ist aber mitnichten eine Selbstereflektionsrunde zu Antisemitismus. Die Aktivistin soll vom «Widerstand der Frauen gegen israelische Besatzung und patriarchale Unterdrückung» und die «Möglichkeiten der linken kämpfenden Organisationen» berichten.
Unsere Quellen
Woz.ch: Unerträgliche Gleichzeitigkeit
Tagesanzeiger.ch: Zürich: Opfer des antisemitischen Messerangriffs leidet bis heute
Srf.ch: Pro-Palästina-Aktionen - Rote Dreiecke und ihre zweideutige Eindeutigkeit
Canarymission.org: Coronavirus And The Black Plague
Willi Winkler, Der Schattenmann, 2011 Adrian Hänni, Terrorist und CIA-Agent – die unglaubliche Geschichte des Schweizers Bruno Breguet, 2023
Hagalil.com: 40 Jahre nach Entebbe
Faz.net: Wie die Hamas den Terrorangriff vom 7. Oktober vorbereitete
Falter.at: "Islamischer Dschihad in Palästina": Die übersehenen Terroristen
Tagesschau.de: Hamas-Massaker: Was am 7. Oktober 2023 in Israels Süden geschah
His-online.de: The RAF Chronicle
Swissjews.ch: Ein Brandanschlag auf die Synagoge in Zürich konnte verhindert werden
Tagesanzeiger.ch: Antisemitismus in Zürich: Vandalenakt gegen jüdische Kunst-Galerien
Nzz.ch: Bildstrecke zu Attentat der PFLP auf El Al in Kloten
Swissinfo.ch: Immer mehr Schweizer Jüdinnen und Juden erwägen Auswanderung nach Israel
Swissinfo.ch: Bericht: Mehr Antisemitismus in den USA seit dem 7. Oktober - SWI swissinfo.ch
Nzz.ch: 7. Oktober 2023: Hamas-Überfall löst Antisemitismus Welle in Europa aus
Beobachter.ch: Geheimakte Würenlingen
Freilassung.de: Gerd Albartus ist tot
Spiegel.de: Neonazis in Nahost - »betrogen und reingelegt«
Spiegel.de: Dr. Schreck und die Neonazis
Srf.ch: Festnahmen nach Farbanschlag auf «NZZ»-Redaktion
Nzz.ch: Sexuelle Gewalt im Gaza-Krieg: Die Geschichten dreier Frauen in den Händen der Hamas
Arte.tv: Das System Hamas Barrikade.info: Programm Politwochenende 2025 in Zürich und Winterthur
heisst mit bürgerlichem Namen Anna Bursian. Sie ist Gründerin von FLIMMER.MEDIA. Lotta hat sich auch durch jahrelange investigative Recherchen eine umfassende Expertise zu demokratiefeindlichen Bewegungen und Strukturen aufgebaut. Vor FLIMMER.MEDIA publizierte sie in verschiedenen Medien in der Schweiz und Deutschland.
ist Gründerin von FLIMMER.MEDIA. Die diplomierte Journalistin (MAZ – Institut für Journalismus und Kommunikation, Luzern) beschäftigt sich seit Jahren mit extremistischen Tendenzen und Milieus. Sie wurde 2022 als eine der besten 30 Schweizer Journalist:innen unter 30 ausgezeichnet. Im selben Jahr stand sie auf der Shortlist für die Auszeichnung «Newcomerin des Jahres». 2023 erreichte sie die Shortlist-Nomination als «Gesellschaftsjournalistin des Jahres». Vor FLIMMER.MEDIA arbeitete sie bei verschiedenen Publikationen in Basel.